Langenalb
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ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Straubenhardt. Eingliederung: 1975 PLZ 75334 |
Ortsfamilienbuch Langenalb mit Marxzell 1684-1920
Titel: Autor / Hrsg.: Erscheinungsjahr: Bearbeitete Orte: . . Umfang: ISBN: |
Ortsfamilienbuch Langenalb mit Marxzell 1684-1920 Herbert Kling / Gemeinde Straubenhardt 2011 Langenalb und die evangelischen Bewohner von Marxzell mit den Ortsteilen Burbach, Frauenalb, Metzlinschwanderhof, Mittelberg (bis 1897), Pfaffenrot und Schielberg 330 Seiten . |
Langenalb, evangelische Gemeinde - Standesbücher online im Generallandesarchiv
1785-1822 / 1823-1841 / 1842-1855 / 1856-1869
Geschichte Langenalbs
Die erste schriftliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde vom 21.12.1177. Papst Alexander III. (* um 1100, † 30.08.1181 in Civita Castellana), seit 1159 Oberhaupt der katholischen Kirche, stellte das Kloster Maulbronn unter seinen persönlichen Schutz. Zu den Gütern, die als zum Kloster zugehörig erwähnt werden, ist auch "grangiam et pascua Alba ". (Das Original der Urkunde befindet sich im GLA Karlsruhe, Signatur B 28 a).
Langenalb war ein Hufendorf, einer Siedlungsform die etwas 1000 nach Christus im Nordschwarzwald aufkam. 1382 verkauften dann die Herren von Schmalenstein die "Langenalbe" an Markgraf Bernhard von Baden (* 1364 † 5.04.1431) und dessen Bruder Rudolf VI. († 1391). "ich Cüntz von Smalnstein ritter han verkauft
Bernhart und Rudolf gebrudern marggrafen zu Baden mynen teil an dem burgtadel der festen Strubenhart, darzu Langenalbe myn dorf, darzu eyn virteil an dem
dorff zu Tenneche (Dennach) und eyn vierteil an dem dorf zu Tobel (Dobel)". (aus Krieger, Albert: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden Band 2)
Langenalb war danach als einziger Ortsteil des heutigen Straubenhardt vollständig badisch. Nach der Reformation 1556 bekam Langenalb eine eigen Pfarrei und Kirche.